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Hey, heute schauen wir uns die Keuchhusten Impfung an. Was genau bedeutet diese Krankheit? Welche Folgen kann sie haben? Wie sehen die Nebenwirkungen dieser Impfung aus? Wann hast du sie das letzte Mal bekommen? Weißt du, wie lange an diesem Impfstoff gearbeitet wurde? Komm, wir nehmen all diese Frage unter die Lupe. Lass uns loslegen.
WAS GENAU IST KEUCHHUSTEN?
Keuchhusten ist eine von Bakterien verursachte Infektionskrankheit. Der Name der Bakterien lautet Bordetella pertussis. Es kann zu Hustenanfällen, Atemschwierigkeiten und Erbrechen von Nahrung und Schleim kommen. Da es meist die Kinder erwischt, können diese, durch anhaltende Hustenanfälle, schlecht oder gar nicht schlafen. Das kann mehrere Wochen dauern.
Bei Säuglingen oder Neugeborenen kann es zu gefährlichen Atempausen kommen. Zudem kann es durch diese Infektion auch zu Lungenentzündung, Krampfanfällen oder Mittelohrentzündungen kommen. In bestimmten Fällen kann es zu Hirnerkrankungen kommen, die auch zu Dauerschäden führen können. All das klingt sehr beängstigend, oder?
Fakt ist, ohne Impfung würden sehr viele Neugeborene sterben. Und trotz dieser Impfung kommt es immer wieder zu Infektionen mit Keuchhusten. Leider gibt es auch immer wieder Fälle, die trotz Überwachung im Krankenhaus, tödlich enden. Im Jahr 2022 gab es in Deutschland 1356 gemeldete Infektion, was 546 Fälle mehr sind als noch 2021.
Für dich ist wichtig zu wissen, bei dem Impfstoff handelt es sich um eine Kombination. Soll bedeuten, er schützt auch vor Diphtherie, Tetanus, Polio und Hepatitis B. Somit kann die Anzahl der Injektionen gesenkt werden. Empfohlen wird die Impfung ab einem Alter von zwei Monaten. Eine regelmäßige Auffrischung, auch bei Erwachsenen, wird empfohlen.
Gerade dann, wenn du viel mit Neugeborenen oder Babys zu tun hast. Auch die Großeltern, die immer mal wieder auf die Kids aufpassen, sollten zu sehen, dass ihre Impfung gegen Keuchhusten auf dem neuesten Stand ist. Es kommt oft vor, dass wir Erwachsenen die Kleinen damit anstecken. Daher solltest du das auf jeden Fall prüfen lassen und ggf. eine Auffrischung mitnehmen.
WUSSTEST DU VON DIESEM UNTERSCHIED?
Bei der Keuchhusten Impfung muss unterschieden werden. Beim aP-Impfstoff handelt es sich um eine azelluläre Pertussisimpfung und beim wP-Impfstoff handelt es sich um eine Ganzkeim-Pertussisimpfung. Somit müssen wir auch bei den Nebenwirkungen oder besser gesagt bei den unerwünschten Reaktionen unterscheiden. Beim aP-Impfstoff können diese wie folgt ausfallen.
Es kann zu Schmerzen, Schwellungen und Rötungen an der Einstichstelle kommen. Beim wP-Impfstoff kann es Rötungen an er Einstichstelle kommen. Zudem können Fieber oder auch Fieberkrämpfe kommen. Daher ist es wichtig, gerade bei den ganz kleinen, die Temperatur im Auge zu behalten. Auch bei dieser Impfung sollten die Allergiker aufpassen.
Es kann zu Reaktionen bei bestimmten Inhaltsstoffen der Keuchhusten Impfung kommen. Daher solltest du, wenn du zu allergischen Reaktionen neigst, vorher mit deinem Arzt reden. Jetzt noch ein paar interessante Zahlen, die ich dir nicht vorenthalten will. 1906 konnten die Bakterien erstmals isoliert werden und es begann die Suche nach Impfstoffen.
1924 wurde der erste Ganzkeim-Impfstoff getestet. Die Infektion konnte durch die Impfung nicht verhindert werden, doch die Sterblichkeitsrate wurde gesenkt. 1970 wurde in Japan dann der azelluläre Impfstoff entwickelt. Dieser wurde 1981 ausschließlich in Japan genutzt. 1995 wurde er auch in Deutschland genutzt. Allein die Zeitspanne ist enorm groß.
Fast einhundert Jahre haben die Forschungen und Entwicklungen gedauert. Trotz dieser riesigen Zeitspanne kann die Keuchhusten Impfung die Ansteckung mit diesen Bakterien nicht verhindern. Vielleicht ist das nicht so wichtig, wie die Sterblichkeitsrate, welche durch die Impfung sehr stark gesenkt werden konnte. Wie lang ist deine Auffrischung her?
IST DER KEUCHHUSTEN EINE STÄNDIGER BEGLEITER?
Ich will das für dich nochmal zusammenfassen. Wir haben uns heute die Keuchhusten Impfung angesehen. Auch wenn das nicht so heftig klingt, kann die Infektion mit diesen Bakterien, schwere Folgen nach sich ziehen. Gerade für die kleinsten kann eine Ansteckung einen sehr schweren Verlauf haben. Hierbei kann eine antibiotische Behandlung nicht vor Komplikationen schützen.
Daher ist es nicht nur wichtig, dass Babys die Keuchhusten Impfung bekommen, sondern auch wir Erwachsene. Denn häufig kann es vorkommen, dass wir Erwachsene die Bakterien in uns tragen und die Kleinen dann anstecken. Solltest du täglich mit Babys zu tun haben, solltest du sie regelmäßig auffrischen lassen. Es ist aber auch dann wichtig, wenn du Oma oder Opa bist.
Passt du oft auf deine Enkel auf, dann solltest du auch daran denken, die Impfung auffrischen zu lassen. Auch wenn die Nebenwirkungen nicht so schlimm klingen, sollten sie nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Stellst du Reaktionen fest, die nicht im normalen Rahmen liegen, musst du das sofort melden. Das ist enorm wichtig und sollte nicht vergessen werden.
Wie du gesehen hast, haben die Forschungen zur Keuchhusten Impfung beinahe ein ganzes Jahrhundert verschlungen. Dennoch scheint es so, als würden uns diese Bakterien auf längere Zeit erhalten bleiben. Um deinen Körper bestmöglich zu unterstützen, solltest du ihn gezielt und effektiv unter die Arme greifen. Du willst mehr erfahren, KLICKE HIER!
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