Inhaltsverzeichnis
Hey, heute geht es um Mixed Content. Bevor du auf falsche Gedanken kommst, es geht dabei nicht um deine Texte. Weißt du was sich hinter diesem Begriff versteckt? Solltest du zu den Anfängern gehören, wird dir dieser Begriff unbekannt sein. Was nicht schlimm ist, denn einige der alten Hasen, haben diesen Begriff sicherlich auch noch nicht gehört.
WAS GENAU IST MIXED CONTENT?
Wie ich es anfangs schon gesagt habe, es geht beim Mixed Content nicht um deine Texte. Hierbei geht es eher um externe Ressourcen, die du nutzt. Lass uns gleich mit einem Beispiel starten. Du erstellst einen Beitrag und bindest ein Bild oder eine Infografik ein. Diese wird dann immer von einer Quelle geladen, wenn diese Seite aufgerufen wird.
Genau so verhält es sich, wenn du Schriften für deinen Blog einbindest. Und genau um das Laden dieser Ressourcen geht es. Es kann dabei auch um Videos, Audioinhalte, Stylesheets oder Skripts gehen. Nehmen wir weiter an, das Bild, welches du nutzt, wird von einer Quelle geladen, die über eine HTTP Verbindung kommuniziert. Das wäre für die Sicherheit schon sehr negativ.
Wird jetzt aber das Video, welches du zusätzlich einbindest, von einer HTTPS Verbindung geladen, dann spricht man von Mixed Content. Genau das steckt hinter dem Begriff. Schau dir nochmal die Frage aus der Überschrift an. Was denkst du, ist das heute noch möglich? Ja, scheinbar schon. Es scheint nach wie vor Quellen zu geben, die die Daten über HTTP übermitteln.
Zudem ist dieser Punkt nach wie vor in den Rankingfaktoren, was eine zusätzliche Bestätigung zu sein scheint. Doch Achtung, das ganze kann noch unterschieden werden. Wenn es um Bilder, Videos oder Audioinhalte geht, dann ist das der passive Part dieses Contents. Dieser Teil stellt die häufigste Art dar, kann aber deine Webseite oder Teile derer, nicht ändern.
Bedeutet, sie werden einfach nur ausgeliefert. Der aktive Part vom Mixed Content, stellt da schon eine andere Gefahr dar. Hier geht es um Skripts, Stylesheets oder iFrames. Diese Elemente können deine Webseite oder Teile deiner Seite verändern. Somit könnten sie zum Beispiel deinen Nutzer in Gefahr bringen, wenn bösartige Codes übermittelt werden.
IGNORIERE DAS AUF KEINEN FALL
Zudem kommt der Punkt, dass Daten unverschlüsselt übermittelt werden. Daher solltest du zusehen, dass es auf deinem Blog keinen Mixed Content gibt. Außerdem solltest du wissen, dass beinahe alle Browser diesen Content blocken. Bedeutet, die Elemente werden nicht geladen und zudem kann es passieren, dass dein Blog ein Ausrufezeichen in Adressenleiste bekommt.
Das ist schonmal das erste Anzeichen, dass es bei dir solche Elemente gibt. Schlimmer ist es, wenn deine Seite als unsicher kategorisiert wird. In dem Fall würdest du sehr schnell das Vertrauen deiner Leser verlieren. Des Weiteren solltest du wissen, wenn es Mixed Content auf deinem Blog gibt, dass diese durchs Blockieren nicht von Crawlern gelesen werden können.
Somit erschwerst du Google die Arbeit, was dazu führen kann, dass deine Seite ggf. nicht richtig eingeordnet werden kann. Ist das der Fall, kann deine Seite für Anfragen ausgespielt werden, die nicht relevant für deinen Content sind. Oder, und das ist der wahrscheinlichere Fall, dass deine Seite gar nicht ausgespielt wird. Ich denke, das wäre für jeden Blogger das schlimmste.
Prüfen kannst du es, wenn du in der Adressenleiste auf das Schloss klickst. Sind auf deiner Seite solche Elemente vorhanden, wird es dort angezeigt. Zudem kannst du es auf dieser Seite schnell prüfen. Solltest du WordPress nutzen und solchen Content auf deiner Seite haben, kannst du auch dieses Plugin nutzen, um das ganze zu reparieren. Nimm das nicht auf die leichte Schulter.
Um dir das ganze mal direkter zu vermitteln. Hast du Mixed Content auf deinem Blog, kann deine Seite als unsicher kategorisiert werden. Somit kannst du Leser und das Vertrauen bei Google verlieren. Grundsätzlich ist es ein Indexierungs-Faktor, doch durch die weitreichenden Folgen, kann es auch zu den direkten Rankingfaktoren zählen und dein SEO negativ beeinflussen.
MIXED CONTENT IST KEIN SPASS!
Ich will das für dich nochmal zusammenfassen. Wir haben uns heute angesehen, was sich hinter dem Begriff Mixed Content verbirgt. Viele glauben, dass es nicht mehr dazu kommt, dass noch mit HTTP gearbeitet wird. Wie du heute gesehen hast, scheint es doch noch so zu sein, denn sonst würde es diesen Content nicht in den Rankingfaktoren geben.
Wie du testen kannst, ob es auf deinem Blog Mixed Content gibt, habe ich dir gezeigt. Ich habe dir auch ein Plugin an die Hand gegeben, mit welchem du das ganze beheben kannst. Im Übrigen kann es auch dazu kommen, wenn du ein SSL-Zertifikat hast. Bedenke, es geht nicht um deinen Blog an sich, sondern um die Ressourcen, die du einbindest.
Das Ganze zieht riesige Kreise und kann sich sehr negativ auswirken. Da wären deine Leser, Google, dein Ranking, das Vertrauen und die unverschlüsselten Daten. All das kann im allerschlimmsten Fall auch zu einer Maßnahme durch Google führen. Teste deine Seite und sollte das bei dir gegeben sein, beginne sofort das zu beheben.
Mixed Content ist ein Begriff, den du definitiv kennen solltest. Er ist schon sehr tiefgreifend, aber dennoch sehr wichtig. Solltest du gerade deinen Blog erstellen, gebe von Beginn an acht darauf. Hast du das Gefühl, dass dir noch vieles fehlt, um deinen Blog erfolgreich zu betreiben, dann habe ich eine interessante Lektüre für dich. Du bist neugierig, KLICKE HIER!
Hinterlasse mir ein Kommentar! Ich freue mich von dir zu lesen.
Ich bin durch, ich bin raus!
Seid gegrüßt!
Euer Marcus
Marcus Leitschak
Elfriede-Thum Str. 18
15234 Frankfurt Oder
Handy: +491736326984
E-Mail: marcusleitschak@gmail.com
Facebook: www.facebook.com/MarcusLeitschak
YouTube: http://www.youtube.com/c/MarcusLeitschak
Quelle der Bilder: Pixabay