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Hey, heute unterhalten wir uns über Blog Werbung und den Begriff „above the fold“. Wir wollen uns anschauen, was sich hinter dem Begriff verbirgt und wie deine Anzeigen das Ranking kaputt machen können. Wie häufig bekommst du Anzeigen auf andere Blogs zu sehen? Findest du das störend oder interessiert dich das nicht? Komm wir legen los.
IST BLOG WERBUNG WIRKLICH SO SCHLIMM?
Mit diesem Beitrag will ich dir nicht sagen, dass du nicht für deine Produkte oder Dienstleistungen werben sollst. Wie du bei diesem Beitrag gelernt hast, da ging es um die Interstitials, kann Blog Werbung auch an der falschen Stelle untergebracht sein. Natürlich kann sie auch aufdringlich und nervend sein, wenn du es übertreibst. Aber, ohne dass du wirbst, wirst du nichts verkaufen.
Ich weiß, dass es etwas verstörend klingt, aber du solltest verstehen, wenn du es zu sehr übertreibst, vergraulst du deine Leser. Wirbst du gar nicht für deine Produkte, verkaufst du nichts. Hast du den Begriff „above the fold“ schon mal gehört? Übersetzt man das ins Deutsche, dann beutetet es, über der Falte bzw. über der Faltung. Ich kann deine Fragezeichen sehen.
Du fragst dich jetzt sicherlich, was hat das mit Blog Werbung zu tun, richtig? Vielleicht geht dir aber auch die Frage durch den Kopf, was das mit einer Webseite zu tun hat. Nun, was es übersetzt heißt und was Google daraus macht, sind mal wieder zwei verschiedene Paar Schuhe. Also, während du dich berechtigterweise fragst, was das soll, macht Google daraus den oberen Teil deines Blogs.
Bedeutet, es geht um den Teil deiner Seite, den jeder Nutzer sofort sieht, ohne dass gescrollt werden muss. Sprich, den Header, dein Menü und vielleicht schon den ersten Teil deines Contents. Kommt natürlich darauf an, wie groß dein Bild im Header ist. Wenn du jetzt im Header eines deiner Produkte unter einem Button verlinkt hast, dann kann ich dich beruhigen.
Genau darum geht es nicht, wenn es um Blog Werbung geht. Selbst wenn du ein Produktbild im Header hättest, welches dann verlinkt ist, wäre es nicht wirklich nutzerfreundlich, aber noch ok. Weißt du auch warum? Nun, so unschön das auch für deine Nutzer ist, sie können einfach nur runterscrollen. Doch leider gibt es auch andere Varianten, wie ich dir gleich erkläre.
DAS SOLLTEST DU WIRKLICH LASSEN!
Bei der Blog Werbung, die ich meine, geht es darum, dass der Nutzer wirklich aktiv werden muss, um diese Anzeige zu schließen. Vielleicht kennst du es, du kommst auf einen Blog und das erste was passiert, der komplette Content fährt runter. Von oben kommt in dem Augenblick ein Pop-up, welches nicht größer sein könnte. Hast du so was auch schon gesehen?
Wenn du jetzt ein Pop-up hast, welches nach einer gewissen Verweildauer auftaucht oder erscheint, wenn ein bestimmte der Teil der Seite hinuntergescrollt wurde, dann ist das nicht gemeint. Es geht wirklich darum, wenn der obere Teil, wie oben beschrieben, durch deine Anzeige verdeckt wird und der Nutzer nichts mehr von deinem Content oder Blog sieht.
In diesem Fall muss der Nutzer tätig werden, um den gewünschten Content zu sehen. Was bedeutet, er muss deine Blog Werbung wegklicken oder er ist zum Scrollen gezwungen, um seine Frage beantwortet zu bekommen. Und genau gegen solche Anzeigen hat Google was und geht dagegen vor, in dem dein Blog eine negative Bewertung bekommt.
Diese Bewertung wirkt sich negativ auf dein Ranking aus. Und kannst du dir auch vorstellen in welchen Bereich diese Bewertung angesiedelt ist? Richtig, das geht in den Bereich der Nutzererfahrung. Ich weiß, dass ich es dir schon in sehr vielen Beiträgen gesagt habe, aber das steht bei Google an erster Stelle. Daher solltest du eher etwas zurückhaltend agieren, was das angeht.
Wie gesagt, um zu verkaufen, solltest du werben. Machst du deine Blog Werbung zu aufdringlich, steigen deine Verkäufe nicht. Denn durch die negative Bewertung sinkt dein Ranking. Daraus ergeben sich sinkende Klickzahlen und somit auch weniger Besucher auf deinem Blog. Und weniger Besucher bedeutet am Ende eine sinkende Wahrscheinlichkeit der Conversions.
ÜBERTREIBE ES NICHT MIT DEINER BLOG WERBUNG!
Ich will das für dich nochmal zusammenfassen. Wir haben uns heute über den Begriff „above the fold“ und deine Blog Werbung unterhalten. Wie du gesehen hast, solltest du deine Nutzer auf keinen Fall zu aufdringlich deine Anzeigen unter die Nase reiben. Wie du auch festgestellt haben wirst, ist das ein sehr schmaler Grat. Aber eines darfst du nie vergessen!
Du wirst niemals schaffen, es allen recht zu machen. Also versuch es erst gar nicht. Um aber dafür zu sorgen, dass dein Blog und deine Beitragsseiten organisch gut gefunden werden, solltest du deine Blog Werbung so einsetzen, dass zumindest die Nutzererfahrung nicht zu sehr leidet. Und lass auf jeden Fall die Finger von Anzeigen oder Pop-ups, die direkt den oberen Teil verdecken.
Wie du heute gelesen hast, hat Google absolut was gegen diese Art der Anzeigen. Es gibt unzählige Varianten, die deinem Nutzer deine Produkte zeigen, sie aber nicht stört. Zumindest nicht gleich zu Beginn. Im Übrigen gilt das auch, wenn du Google Adsense nutzt. Die Anzeigen anderer werbende kannst du auch woanders auf deiner Seite unterbringen.
Wie sieht es bei dir aus, machst du Blog Werbung? Grundsätzlich ist das ein Thema, welches zu den Grundlagen gehört. Wie sieht dein Grundlagenwissen aus, wenn es um deinen Blog geht? Du hast damit nicht auseinandergesetzt? Dann solltest du damit beginnen, wenn du ihn langfristig und erfolgreich betreiben willst! Ich hab da eine Empfehlung für dich, KLICKE HIER!
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Euer Marcus
Marcus Leitschak
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